Vegetarische Sauce Bolognese

Vegetarische Sauce Bolognese

Es muss nicht immer Fleisch sein. Aber schmecken muss es!

Genau diese beiden Dinge vereint unser heutiges Rezept. Nämlich eine vegetarische Variante einer klassischen Sauce Bolognese. Dabei ersetzen wir das Hackfleisch durch leckeren und ganz besonders gesunden Buchweizen.

Buchweizen ist ein Pseudogetreide und enthält viele hochwertige Nähr- und Vitalstoffe: Es ist reich an essentiellen Aminosäuren, wie Lysin und Tryptophan. Außerdem enthält es jede Menge Vitamin E sowie fast alle B-Vitamine (außerdem Vitamin B12). Da kann Hackfleisch echt nicht mithalten.

So, nun aber zum Rezept, bei dem man wirklich kaum einen Unterschied zum Original schmeckt.

Für vier Portionen der vegetarischen Sauce Bolognese benötigst du folgende Zutaten:

100 g Buchweizen (ungekocht)
4 EL Olivenöl
1 große Zwiebel
2 Zehen Knoblauch (oder mehr, wie du es gerne magst)
2 Karotten (ganz klein gewürfelt)
3 Stangen Sellerie (ganz klein geschnitten)
2 EL Tomatenmark
2 TL Oregano
2 TL Thymian
oder alternativ 2 EL Italienische Kräuter
500 ml passierte Tomaten
350 ml Gemüsebrühe
150 ml Rotwein
Salz und Pfeffer

Zuerst einmal musst du den Buchweizen gut unter kaltem Wasser abwaschen und dann in der doppelten Menge Wasser, gewürzt mit Gemüsebrühe aufkochen lassen und für circa 15 bis 20 Minuten quellen lassen, bis der Buchweizen das komplette Wasser aufgenommen hat. Nimm dazu ruhig einen etwas größeren Topf, der Buchweizen quillt ordentlich auf.

Dann stellst du den Topf für die Soße auf und erhitzt das Olivenöl um die Zwiebeln darin anzubraten. Im nächsten Schritt kommt schon der Buchweizen und der Knoblauch dazu. Würze alles mit Salz und wenn du magst auch etwas geräuchertem Paprikapulver. Lass das ganze ruhig ein bisschen anschmoren.

Nun kommt das klein gewürfelte Gemüse dazu. Auch das kann ein paar Minuten mit schmoren. So entwickeln sich leckere Röstaromen. Jetzt folgen die Kräuter sowie das Tomatenmark, gefolgt von den Passierten Tomaten, der Gemüsebrühe und dem Rotwein. Gib außerdem ein bis zwei Teelöffel Zucker hinzu und lass die Soße mit geschlossenem Deckel und bei leichter Hitze für eine gute Stunde köcheln. So können sich alle Aromen richtig gut entfalten. Wenn du es eilig hast, kannst du die Soße auch schon nach etwa 30 Minuten vom Herd nehmen, dem Geschmack tut die längere Kochzeit allerdings sehr gut.

Nun schmeckst du die Soße ab und kannst sie mit Spaghetti oder – typisch italienisch – mit Fettuccine oder Tagliatelle servieren.

An Guatn!

Unterschrift Harald und Heinrich vom suedtirol-daheim.com Blog


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