Die Geschichte von Fritz & Felix

Der Duft des Brotes – würzig und herzhaft – mit Liebe im Ofen gebacken um es mit seinen Liebsten zu teilen, begleitet das Unternehmen seit seinen Anfängen.

Im Jahr 1960 ergriff Johann Reichhalter den Beruf des Bäckers. Er entwickelte eine große Begeisterung für Brot, was schließlich im Jahr 1972 zur Gründung einer eigenen Bäckerei in Rentsch, einem Bozner Vierte, führte. Besonders wichtig war Johann dabei die Zufriedenheit seiner Kunden und deren Lob für seine mit Leidenschaft hergestellten Backwaren. Beides nahm von Jahr zu Jahr immer mehr zu und die Bäckerei war aus dem Bozner Stadtbild nicht mehr wegzudenken.

Einige Jahre später, genauer gesagt 1997, stieg Erwin Reichhalter, der Sohn von Johann, ebenfalls voller Enthusiasmus und mit vielen innovativen Ideen in den Betrieb ein, um die Familientradition fortzuführen. Vier Jahre später entschloss er sich dazu das Unternehmen, auszubauen und eröffnete den neuen Betrieb in Barbian, nicht unweit von Bozen.

Heute hat Erwin die Backstube in ein modernes Unternehmen verwandelt, das fähig ist mit den ständig neuen Anforderungen des Marktes Schritt zu halten, jedoch ohne dabei den Eifer und die Leidenschaft zu vernachlässigen die unabdingbar sind, um ein qualitativ hochwertiges Produkt herzustellen, welches täglich auf unseren Tisch kommt und den ganzen Brauchtum und die Qualität aus Südtirol in sich birgt.

Und die Backwaren von Fritz & Felix sind längst über die Grenzen Südtirols hinaus bekannt. Jährlich verlassen über 1 Million Packungen Schüttelbrot und anderes Gebäck das Werk.

Die Geschichte des Schüttelbrotes

Doch warum gibt es dieses knusprige und würzige Schüttelbrot eigentlich?

Seine eigenartige Bezeichnung hat das beliebte Südtiroler Brot aufgrund seiner Zubereitungsart.
Das dünne Fladenbrot wird aus einem weichen Roggenteig hergestellt. Nach ¾ Gare werden die Teiglinge mittels eines runden Brettchens und handwerklichen Geschicks “flachgeschüttelt” und anschließend gebacken.

In früheren Zeiten waren die Bauern Selbstversorger und auf den Bauernhöfen wurde nur einige Male im Jahr Brot gebacken. Es stellte sich das Problem der Haltbarkeit. Die Bauern ließen den weichen Teig sehr lange garen, bis er groß und flach wurde. Diese Brotform bewährte sich dabei als ideale Form für die Trocknung und Aufbewahrung des Brotes. Beim Backen entweicht die natürliche Feuchtigkeit des Teiges und das Ergebnis ist ein dünnes, knuspriges, würziges und über lange Zeit haltbares Brot. 

Schüttelbrot HEUTE

Heutzutage ist das Schüttelbrot ein ideales Knabbergebäck für den kleinen Hunger zwischendurch, als Suppeneinlage, als Aperitif-Gebäck zu einem Glas Prosecco. Wo es aber auf gar keinen Fall fehlen darf, ist bei einer guten Südtiroler Marende mit Speck, Wurst, Käse, Butter, Bier und Wein. 

Für uns persönlich zählen die Produkte und insbesondere das Schüttelbrot von Fritz & Felix zu den Besten. Deshalb sind wir auch sehr froh, dir eine sehr große Auswahl in unserem H&H Shop anbieten zu können.