Heute geht es auf die dritte der insgesamt neun Etappen der Berg- und Klettersteigrunde DOLOMITEN OHNE GRENZEN.
Diese Runde wurde aus der Idee heraus geboren, dass die Dolomiten keine Barriere, sondern einen Ort der Zusammenkunft und Freundschaft sein sollen.
2 Länder – 9 Etappen – 12 Klettersteige – 17 Hütten – 108 Kilometer
Die 12 Klettersteige verbinden Italien und Österreich. Jeder Einzelne ist ist besonders: Entweder aus historischer oder alpinistischer Sicht.
Wenn Du auf das Bild klickst, kannst Du Dir die ganze Karte anschauen:
Quellenangabe: https://www.dolomitisenzaconfini.eu/deutsch/touren/
Heute stellen wir Dir also die dritte Etappe vor.
Die Etappe 1 – Rifugio Lunelli – Rifugio Berti/Rifugio Carducci findest Du hier.
Zur Etappe 2 – Rifugio Carducci – Dreizinnenhütte – gelangst Du hier entlang.
Also, los geht’s!
Etappe 2 – Dreizinnenhütte – Zsigmondyhütte
Schwierigkeit | anspruchsvoll |
Routelänge | 9,8 km |
Höhenlage | 2.408 m |
Dauer | 8:00 Stunden |
Empfohlene Jahreszeit | Juli bis Oktober |
Routenbeschreibung
Gut ausgeruht geht es am dritten Tag steigt man von der Drei-Zinnen-Hütte steigt direkt in den Klettersteig auf den Toblinger Knoten ein. Dieser ist kurz aber doch recht anspruchsvoll und besteht im ersten Teil aus vielen Leitern. Am Gipfel auf 2.617 m angekommen, belohnt Dich ein herrliches 360 Grad Ponorama über alles, was der Naturpark Drei Zinnen zu bieten hat und was ihn ausmacht. Der Abstieg vom Toblinger Knoten ist über den Ostgrad mit A,B etwas leichter.
Bei schwierigen Wetterbedingungen kannst Du diesen ersten Gipfel auch auslassen und auf direktem Weg zur Zsigmondyhütte wandern.
Wenn Du wieder bei der Dreizinnenütte angekommen bist, geht es über den „Friedensklettersteig“ oder auch De Luca Innerkofler-Steig auf den Paternkofel auf 2.744 m Höhe. Der abwechslungsreiche Klettersteig (Schwierigkeitsgrad C) führt zu Beginn durch eine Stollenanlage aus dem 1. Weltkrieg. Da der Steig sehr beliebt ist, musst Du in der Hauptsaison mit vielen anderen Kletterern rechnen. Im Frühsommer kann es allerdings vorkommen, dass im Stollen sowie vor der Gamsscharte noch Eis und Schnee liegen. Die schwierigste Stelle befindet sich kurz vor der Gamsscharte, wo der Steig über einen Steilaufschwung (C) hinauf leitet. Auch Gipfel des Paternkofel genießt man eine wunderbare Aussicht, dieses Mal auf die Nordwände der Drei Zinnen.
Vom Paternkofel steigt man nach Osten über den Schartensteig ab zur Gamsscharte (B). In diesem Abschnitt gibt es eine eigene Abstiegsvariante, um aufsteigende Kletterer nicht zu behindern und um Staus zu vermeiden. Schließlich gelang man zum Büllelejoch und der Büllelejochhütte.
Von dort aus führen der Weg 101 und der Dolomitenweg gemütlich bergab zur Zsigmondyhütte auf 2.224 m. Hier kannst Du entweder im großen Lager oder einem kleinen gemütlichen übernachten und noch dazu sehr gut essen. Die Zsigmondyhütte zählt mit zu unseren liebsten Berghütten und wir werden sie Dir sicher bald einmal im Detail vorstellen.
Viele Grüße
[…] Die Etappe 1 – Rifugio Lunelli – Rifugio Berti/Rifugio Carducci findest Du hier.Zur Etappe 2 – Rifugio Carducci – Dreizinnenhütte – gelangst Du hier entlang.Klicke hier für die Etappe 3 – Dreizinnenhütte – Zsigmondyhütte. […]
[…] Etappe 2 – Rifugio Carducci – Dreizinnenhütte – gelangst Du hier entlang.Klicke hier für die Etappe 3 – Dreizinnenhütte – Zsigmondyhütte.Etappe 4 – Zsigmondyhütte – RotwandwiesenhütteEtappe 5 – Rotwandwiesenhütte – […]