DOLOMITEN OHNE GRENZEN – Etappe 2

Dolomiten ohne Grenzen - Die Etappe zur Dreizinnenhütte

Heute stellen wir Dir die zweite Etappe der ganz besonderen Berg- und Klettersteigrunde DOLOMITEN OHNE GRENZEN vor.

Aus der Idee heraus, dass die Dolomiten keine Barriere, sondern einen Ort der Zusammenkunft und Freundschaft sein sollen, wurde das Projekt „DOLOMITEN OHNE GRENZEN“ ins Leben gerufen.

2 Länder –  9 Etappen – 12 Klettersteige – 17 Hütten – 108 Kilometer

Ein aus 12 Klettersteigen bestehender Höhenweg verbindet Italien und Österreich. Jeder Klettersteig ist ist besonders: Entweder aus historischer oder alpinistischer Sicht.

Wenn Du auf das Bild klickst, kannst Du Dir die ganze Karte anschauen:

Quellenangabe: https://www.dolomitisenzaconfini.eu/deutsch/touren/


Wir möchten Dir die 9 Etappen in den nächsten Wochen vorstellen um Dich für Deinen nächsten Südtirolurlaub zu inspirieren.

Die Etappe 1 – Rifugio Lunelli – Rifugio Berti/Rifugio Carducci findest Du hier.

Heute machen wir uns also auf zur nächsten Etappe.

Etappe 2 – Rifugio Carducci – Dreizinnenhütte

Schwierigkeitanspruchsvoll
Routelänge9,5 km
Höhenlage2.405 m
Dauer6:00 Stunden
Empfohlene JahreszeitJuli bis Oktober

Routenbeschreibung

Die erste Etappe der Klettersteigrunde DOLOMITEN OHNE GRENZEN war sehr anspruchsvoll und endete an der Carducci Hütte, die als Übernachtungsstützpunkt dient.

Die zweite Etappe führt Dich von dort aus über den Klettersteig „Croda Dei Toni“ entlang des Zwölferkofels mit einem Schwierigkeit von B/C. Das absolute Herzstück des Croda Dei Toni ist eine äußerst spektakuläre Hängebrücke – eine super schöne und besonders luftige Passage. Über den Alpinisteig 1915/1918 steigt man im Anschluss zur Büllelejochhütte ab. Hier kann man dann wählen, wo man übernachten möchte – in diesem Fall ist der Weg zur Drei-Zinnen-Hütte angeführt. 

Jetzt geht es aber endlich los…
Beginnend an der Carducci Hütte hältst Du Dich südlich und folgst dem Weg 107 um schon bald in den Klettersteig „Croda Dei Toni“ im Schwierigkeitsgrad B/C einzusteigen. Dieser wurde 2015 angelegt und bietet eine gute Alternative zum Wanderweg 107. Er wurde bewusst nicht als reiner Sportklettersteig gebaut. Die Route führt entlang des einfachsten Weges durch die ohnehin äußerst spektakulären Felswände. 

Anfangs bist Du noch in recht brüchigem Gelände untergwes, auf der Südseite des Zwölfers wird es jedoch schon bald deutlich kompakter. Die beiden Seilbrücken – am Anfang und am Ende – sowie einige recht luftige Abschnitte erfreuen jeden Klettersteiggeher. 

Beim Biwak A. T. De Toni angekommen, folgst Du nun dem Alpinisteig 1915/1918 in nordwestliche Richtung. Ganz besonders bei diesem Abschnitt ist, dass er über eine Gebirgstreppe führt, die vor 100 Jahren zur Büllelejochütte angelegt wurde. 

Nun hältst Du Dich links und folgst dem Weg 101 über das Büllelejoch zur Dreizinnenhütte auf 2.405 m. Bitte denke unbedingt im Vorfeld der Tour an eine Reservierung.

Was Du bei einer Hüttenübernachtung sicherlich nicht brauchst, ist ein Kräuterkissen. Schläfst Du doch inmitten naturbelassener Almwiesen, umgeben von den wertvollen Kräften der dort wachsenden Kräuter und Pflanzen. Für einen erholsamen und tiefen Schlaf im heimischen Bett, können wir Dir das Kräuterkissen mit Almheublumen wärmstens empfehlen.

Viele Grüße

Unterschrift Harald und Heinrich vom suedtirol-daheim.com Blog

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4 Kommentare bei „DOLOMITEN OHNE GRENZEN – Etappe 2“

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