Das Bergfest liegt hinter uns: Heute geht es auf die Etappe 5 der insgesamt neun Etappen der Berg- und Klettersteigrunde DOLOMITEN OHNE GRENZEN.
2 Länder – 9 Etappen – 12 Klettersteige – 17 Hütten – 108 Kilometer
Die 12 Klettersteige verbinden Italien und Österreich. Jeder Einzelne ist ist besonders: Entweder aus historischer oder alpinistischer Sicht.
Wenn Du auf das Bild klickst, kannst Du Dir die ganze Karte anschauen:
Quellenangabe: https://www.dolomitisenzaconfini.eu/deutsch/touren/
Heute stellen wir Dir also die fünfte Etappe vor.
Die Etappe 1 – Rifugio Lunelli – Rifugio Berti/Rifugio Carducci findest Du hier.
Zur Etappe 2 – Rifugio Carducci – Dreizinnenhütte – gelangst Du hier entlang.
Klicke hier für die Etappe 3 – Dreizinnenhütte – Zsigmondyhütte.
Etappe 4 – Zsigmondyhütte – Rotwandwiesenhütte
Etappe 5 – Rotwandwiesenhütte – Bertihütte
Schwierigkeit | anspruchsvoll |
Routelänge | 8,0 km |
Höhenlage | 2.927 m |
Dauer | 8:00 Stunden |
Empfohlene Jahreszeit | Juli bis Oktober |
Routenbeschreibung
Die fünfte Etappe der Klettersteigrunde „Dolomiten ohne Grenzen“ führt hinauf auf die Rotwand. Mit 2.936 m bildet sie den östlichen Eckpfeiler der Sextner Dolomiten und bietet selbstverständlich ein umwerfendes Panorama. Außerdem findet man hier immer wieder Relikte aus dem 1. Weltkrieg. Der Abstieg erfolgt über den Zandonella Klettersteig in der Schwierigkeit C bis zur Bertihütte.
Von den Rotwandwiesen folgt man anfangs dem Weg Nr. 100 wieder Richtung Süden. Bei den Hinweisschildern zweigt man dann linker Hand zum Rotwand-Klettersteig (A,B) ab, der zuerst über die Rotwandköpfe bergan bis zur Anderter Scharte auf 2.698 m führt.
Anschließend geht es auf den Gipfel der Sextner Rotwand mit 2.936 m. Der Rotwand-Klettersteig (B) ist ein äußerst beliebter Klettersteig. Anfangs gilt es, einen Steilaufschwung mittels Leitern zu überwinden. Es folgen einige Gehpassagen, z.T. auch in exponiertem Gelände. Alpine Erfahrung und Trittsicherheit sind jedenfalls Voraussetzung für diesen Steig, zumal man an der Nordflanke auch oftmals noch auf harte Altschneefelder trifft. Viele historische Spuren weisen auf den 1. Weltkrieg hin, die Aussicht ist allerdings grandios.
Der Abstieg erfolgt über den Zandonella Klettersteig (B,C). Der Klettersteig ist auf weiten Strecken mit einem gut verspannten Stahlseil gesichert.
Zum Schluss folgt man der Beschilderung Richtung Lunellihütte und trifft auf den Weg 101, der durch das Valon Popera zur Bertihütte auf 1.950 m hinunter führt.
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Viele Grüße
[…] Dreizinnenhütte – Zsigmondyhütte.Etappe 4 – Zsigmondyhütte – RotwandwiesenhütteEtappe 5 – Rotwandwiesenhütte – BertihütteEtappe 6 – Bertihütte – Obstanserseehütte Etappe 7 – Obstanserseehütte – Neue […]