Für den weltbesten Pizzateig, mit dem deine Pizza der aus einer Pizzeria in nichts nachsteht, benötigst du nur wenige Zutaten. Dafür aber etwas Zeit und Geduld und am besten eine gute Küchenmaschine mit einer Teigknetfunktion oder ein Handrührgerät mit Knethaken.
Für vier Pizzen benötigst du folgende Zutaten:
500 g Pizzamehl
5 g frische Hefe (nimm bitte frische Hefe und keine Trockenhefe)
275 g lauwarmes Wasser
10 g Salz
Die Zubereitung des Pizzateigs geht wie folgt:
Gebe das Pizzamehl mit dem Salz entweder in deine Küchenmaschine oder in eine große Schüssel. Löse die Hefe (es sind wirklich nur 5g!) in dem lauwarmen Wasser auf und gebe es zum Mehl dazu. Nun muss der Teig kräftig geknetet werden. Mindestens für 10 Minuten, gerne aber auch für 20 Minuten.
Den Teig nun in vier Portionen teilen und zu Kugeln formen. Diese legst du auf ein mit Mehl bestäubtes Brett und deckst sie mit einem Küchenhandtuch ab. So muss der Teig nun mindestens für sechs Stunden an einem kühlen Ort (im Kühlschrank oder bei den aktuellen Temperaturen auch gerne draußen) ruhen.
Du kannst den Teig aber auch ohne Probleme am Vortrag oder sogar zwei bis drei Tage im Voraus vorbereiten. Selbst nach einer Woche im Kühlschrank ist er noch problemlos zu verwenden. Also für den Fall, dass etwas übrig bleibt.
Jetzt wird die Pizza gebacken:
Du solltest den Teig etwa 20 Minuten vor dem Backen „ins Warme“ holen, denn so lässt er sich besser weiterverarbeiten.
Die Teigkugeln werden von Hand so dünn wie möglich gezogen. Ideal ist eine Dicke von 4 mm oder weniger. Da macht die Übung einfach den Meister.
Den Backofen heizt du auf die höchste Stufe vor. Wenn du einen Pizzastein oder einen Pizzaofen hast, umso besser.
Die Teiglinge werden mit der Tomatensoße oder dem Tomatenmark (mit etwas Wasser verdünnt) von der Mitte aus auf der Pizza verteilt. Hier ist weniger mehr. Wenn du zu viele Tomaten nimmst, weicht dein Boden auf und die Pizza hat keine Chance knusprig zu werden.
Auf die Tomaten kommt der kleingeschnittene Mozarelle und Oregano. Jetzt kannst du dich beim Belegen richtig austoben. Oliven, Zwiebeln, Thunfisch, Salami oder was auch immer dein Pizzaherz begehrt. Aber auch hier gilt: Nicht übertreiben. Die Pizza soll ja schön knusprig werden.
Jetzt kommt die Pizze in den Backofen. Entweder aufs heiße Blech oder eben auf den Pizzastein. Wie lange sie backen muss, hängt ganz von deinem Ofen ab. Am Besten, du bleibst in Sichtkontakt. Mehr als vier bis fünf Minuten wird es aber vermutlich nicht dauern.
Wenn du die Pizza aus dem Ofen genommen hast, kannst du sie noch mit Pizza-Öl verfeinern und Salzen und Pfeffern.
Wir sind sicher, dass du diese Pizza lieben wirst.
Hallo ihr beiden,
habt ihr beim Pizzamehl an eine bestimmte marke oder Mehltype gedacht? Sprich, kann ich also irgendeines nehmen?
Hallo Chris, wir können dir das Pizzamehl von Rieper sehr empfehlen. Wichtig ist, der „Typ00“, denn diese Mehle sind weniger stärkehaltig und der Teig geht nicht zu sehr auf, bleibt aber dennoch schön kross.
Wir wünschen dir „an Guatn!“
Viele Grüße
Christin vom H&H Shop-Team