Kastanien – So werden die Glücklichmacher geröstet

Geröstete Kastanien Zubereitungstipp vom H&H Shop

Im Herbst ist auch Kastanienzeit bei uns in Südtirol!

Das Eisacktal, rund um den Kalterer See und auch das Etschtal hinauf sind durchzogen von markanten Kastanienhainen. Wusstest du, dass Edelkastanienbäume 500 bis 600 Jahre alt werden können. Eigige Exemplare reichen sogar bis an die 1.000 Jahre heran. Sie sind bis zu 35 Metern hoch. Ende September, wenn der Herbst Einzug hält, sind die stacheligen Früchte reif und wir freuen uns, sie zu verzehren.

Kastanien machen glücklich!

Die Keschtn, wie man die Kastanien bei uns nennt, sind ei fester Bestandteil der bäuerlichen Tradtionsküche Südtirols. Und das ist mittlerweile sogar wissenschaftlich bewiesen, dass die Kastanie reich an Stärke, aber auch an Nährstoffen und Vitaminen ist. Kastanien beeinflussen z.B. den Serotonin-Spiegel, das sogenannte „Glückshormon“ im Körper positiv. Außerdem sind sie glutenfrei und auch Allergiker können sich somit freuen.

Kastanien rösten – so geht’s!

Die traditionell einfachste und verbreitetste Art der Zubereitung der Kastanien ist das Rösten am offenen Feuer oder am Herd. Da wir davon ausgehen, dass du in deiner Küche nicht über dem offenen Feuer kochst, hier die Zubereitung im Backofen für dich:

Wenn du die Kastanien rösten möchtest, schneide sie dan der gewölbten Seite quer oder kreuzweise ein und lege sie in eine ofenfeste Form. Im Backofen werden die Kastanien dann für 20 Minuten bei 200 °C geröstet, bis die Schalen aufspringen.

Nimm die Kastanien aus dem Ofen und schlage sie in ein feuchtes Tuch eins, um sie ein bisschen abkühlen zu lassen. Anschließend kannst du die Schale und das braune Häutchen entfernen.

Beim Einkaufen musst du darauf achten, dass du wegen der Schale etwa 20% mehr, als die im Rezept angegebene Menge kaufst. Oder hast du in deiner Gegend Kastanienbäume und kannst sie sogar selbst sammeln, so wie wir hier?

Geröstet sind die Keschtn unverzichtbarer Bestandteil beim Törggelen und werden zum Dessert mit Marillenkrapfen serviert. Klingt lecker, oder?

Was auch sehr gut schmeckt, ist Maronen-Marmelade. Hast du schon davon gehört? Probier doch mal!

Unterschrift Harald und Heinrich vom suedtirol-daheim.com Blog
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