DOLOMITEN OHNE GRENZEN – Etappe 4

Wir nähern uns der Hälfte: Heute begeben wir uns auf die vierte von insgesamt neun Etappen der Berg- und Klettersteigrunde DOLOMITEN OHNE GRENZEN.

2 Länder –  9 Etappen – 12 Klettersteige – 17 Hütten – 108 Kilometer

Die 12 Klettersteige verbinden Italien und Österreich. Jeder Einzelne ist ist besonders: Entweder aus historischer oder alpinistischer Sicht.

Wenn Du auf das Bild klickst, kannst Du Dir die ganze Karte anschauen:

Quellenangabe: https://www.dolomitisenzaconfini.eu/deutsch/touren/

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Heute stellen wir Dir also die dritte Etappe vor.

Die Etappe 1 – Rifugio Lunelli – Rifugio Berti/Rifugio Carducci findest Du hier.
Zur Etappe 2 – Rifugio Carducci – Dreizinnenhütte – gelangst Du hier entlang.
Klicke hier für die Etappe 3 – Dreizinnenhütte – Zsigmondyhütte.

Also, los geht’s!

Etappe 4 – Zsigmondyhütte – Rotwandwiesenhütte

Schwierigkeit	anspruchsvoll
Routelänge	9,1 km
Höhenlage	2.650 m
Dauer	6:00 Stunden
Empfohlene Jahreszeit	Juli bis Oktober

Routenbeschreibung

Im Vergleich zu den ersten drei Tagen ist der Tag viervierte Tag der Klettersteigrunde relativ entspannt und mit einer Gehzeit von circa secchs 6 Stunden nicht zu lang. Heute führt uns der Weg von der Zsigmondyhütte über den bekannten Alpinisteig (Schwierigkeit A/B) bis zur Elferscharte und von dort zu den Rotwandwiesen, wo sich die Rotwandwiesenhütte und die Rudi Hütte befinden.

Von der Zsigmondyhütte folgst Du dem Weg 10 in Richtung Süden. Schon nach kurzer Zeit zweigt der Alpinisteig Nr. 101, Dolomitenweg Nr. 9, links ab. Der Alpinisteig (B) ist weniger ein Klettersteig, als ein schmaler Wandersteig, der im 1. Weltkrieg von den Alpini in mühevoller Arbeit in den Fels gehauen wurde. Auf einem Band führt er entlang der Wand und ist an einigen Stellen abgesichert. Absolut spektakulär ist die Aussicht, im Frühsommer musst Du allerdings gut aufpassen, da an manchen Stellen (gerne auch an den ungesicherten) noch Eis- und Schnee liegt. 

Du kommst nun aun einem kleinen Eissee vorbei und wanderst zwischen Hochleist im Norden und Monte Giralba di Sopra im Süden aufwärts, wo Du La Stada auf 2.526 m erreichst. 

Nun geht es über den den leichten Klettersteig (C) weiter in Richtung Norden. Du kommst am historischen „Salvezza Band“ vorbei und wanderst weiter bis zur Elferscharte. Immer den Hinweisschildern folgend, bis zu den Rotwandwiesen. Dort befinden sich die Rotwandwiesenhütte und die Rudi Hütte. Im Spätsommer, wenn kein Schnee mehr liegt, kannst Du auch über die Sentinella Scharte zu den Rotwandwiesen gelangen.

Und ganz wichtig: Vergesst nicht Eure Pantoffeln mitzunehmen, die sind Pflicht auf jeder Hütte.

Viele Grüße