Das ist unser schönes Südtirol – Eine kleine Geografiestunde

Das ist Südtirol - Reliefkarte

Südtirol, amtlich Autonome Provinz Bozen – Südtirol, ist die nördlichste Provinz Italiens. Seit 1972 genießt Südtirol umfassende Selbstverwaltungsrechte und wird als „autonome Provinz“ oder „Land“ bezeichnet. Auf den rund 7.400 km² Landesfläche südlich des Alpenhauptkammes, leben etwa 530.000 Einwohner. Gut

Mehr als 65 Prozent des Landes liegen auf mindestens 1.500 m Höhe; 40 Prozent stehen unter Naturschutz. Es gibt gleich sieben Naturparks und einem Nationalpark, die wir Euch hier auf unserem Blog in den nächsten Wochen im Detail vorstellen werden. Die Naturparks der Dolomiten –Drei Zinnen, Fanes-Sennes-Prags, Puez-Geisler und Schlern-Rosengarten– zählen zum Dolomiten UNESCO Welterbe. Geografisch befinden sie sich auf engem Raum, unterscheiden sich aber wesentlich in Gesteinsarten, Vegetation und Tierwelt.

Erkunden kann man die unterschiedlichen Eigenheiten der Naturparks und des Nationalparks auf geschützten Wanderwegen – mit oder ohne fachkundiger Führung. Dabei solltet Ihr bitte immer unbedingt darauf achten, das sensible Naturgleichgewicht nicht zu stören. In den Naturparkhäusern und an vielen Infostellen könnt Ihr Euer Wissen vertiefen und das Verständnis für die einzigartige Südtiroler Natur und Landschaft weiter schärfen. 

Warm wie am Mittelmeer

Südtirol kann durchschnittlich 300 Sonnentage verzeichnen. Damit liegen wir gleichauf mit Gran Canaria, Mallorca oder sogar Agadir in Marokko. Daher reicht die Vegetation auch von Palmen und Weingärten in den submediterranen Tallagen bis hin zu dichten Laub- und Nadelwäldern oben in den hochalpinen, teils vergletscherten Gebieten.

Die trockenste Region ist der Vinschgau, die regenreichste das Tauferer Ahrntal. Der höchste Berg ist der Ortler. Mit einer Höhe von 3.905 m gilt er unter Bergsteigern als eines der bedeutendsten Gipfelziele der Ostalpen. Alle Routen zum Gipfel sind anspruchsvolle Hochtouren. Die Nordwand des Berges ist die größte Eiswand der Ostalpen, in der jedoch immer mehr Fels zutage tritt.

Wald und landwirtschaftliche Nutzflächen bedecken Dreiviertel des Landes. Weil die Wälder oft schwer zugänglich sind, wird der Wald kaum wirtschaftlich genutzt. Südtirols Wälder wachsen stetig an.

Was fasziniert Euch an der Landschaft Südtirols am meisten? Sind es die verwunschenen Wälder, das atemberaubende Bergpanorama, die unglaubliche Mischung aus allem?

Wir werden Euch bald noch mehr über Land und Leute berichten.

Seid herzlich gegrüßt von

Unterschrift Harald und Heinrich vom suedtirol-daheim.com Blog

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