Südtiroler Speck g.g.A.? Kennt Ihr die Bedeutung dieser Abkürzung?
Machen wir heute also ein bisschen Warenkunde:
Das in die Schwarte gebrannte Südtirol-Zeichen besiegelt den echten Südtiroler Speck g.g.A. Die Abkürzung g.g.A. steht für „geschützte geografische Angabe“, ein Siegel, welches von der Europäischen Union für Produkte verliehen wird, welche nach traditioneller Methode in einem bestimmten Gebiet hergestellt werden.
Südtiroler Speck g.g.A. steht also für Schinken aus der mageren Schweinekeule, hergestellt nach dem Grundsatz: wenig Salz, wenig Rauch, viel frische Bergluft und noch mehr Zeit. Mindestens 22 Wochen reifen die leicht kalt geräucherten Schlegel, bevor sie nach ihrer Herkunft Südtirol benannt werden dürfen.
Der leicht salzige Geschmack des Südtiroler Speck g.g.A. entfaltet sich im Sommer zum Beispiel hervorragend mit der saftigen Süße von Melonen. Aber ein besonderes Highlight ist die Kombination mit gegrillten Melonen, die fast schon auf der Zunge schmelzen. Wir mögen am liebsten Galia-Melonen oder die Cantaloupe-Melonen, aber auch Charentais-Melonen passen sehr gut.
Wie magst Du den Südtiroler Speck am liebsten? Klassisch zur Marende? Als Speck-Knödel? Wir freuen uns auf Deine Nachricht und vielleicht gibt es ja auch noch ein Rezept, welches Du Dir von uns wünschst.
Viele Grüße
Foto: https://www.metzgerei-steiner.it/