Tiramisu – Der italienische Dessertklassiker

Tiramisu - Dessertklassiker aus Italien

Der heutige 21. März ist der internationale Tag des Tiramisu. Das wusstest du vermutlich noch nicht, denn diesen Feiertag gibt es erst seit 2017.

Der Legende nach ist der heutige Dessertklassiker 1939 erstmals in der Trattoria Al Vetturino im norditalienischen Ort Pieris (Provinz Gorizia) serviert worden. Ein Gast soll dort nach dem Essen ausgerufen haben: „Optimal, das hat mich hochgezogen“ – „Ottimo, c’ha tirato su“. So erhielt der Nachtisch seinen Namen.

Es gibt ja mittlerweile ziemlich viele Abwandlungen und Interpretationen von Tiramisu, die ganz klassische Variante ist aber nach wie vor unser Favorit. Mit den richtigen und gut ausgewählten Produkten ist es immer wieder ein Genuss.

Als Dessert für vier bis sechs Personen benötigst du die folgenden Zutaten:

500 g Mascarpone
100 g Puderzucker
200 g Löffelbisquits
4 Eigelb
2 Eiweiß
3 Tassen Espresso (doppelt)
3 Esslöffel Amaretto
Kakaopulver zum Bestäuben

Am besten schmeckt das Tiramisu, wenn es eine Nacht durchziehen konnte. Daher bereitest du es am besten bereits am Vortag zu. Dazu schlägst du zunächst die vier Eigelb und den Puderzucker weiß-schaumig auf und rührst den Amaretto unter. Anschließend kommt die Mascarpone hinzu und muss ebenfalls (vorsichtig) untergerührt werden. Das musst du mit einem großen Schneebesen von Hand machen, mit dem Mixer wird die Masse zu flüssig.

Nun die beiden Eiweiß zu Eischnee schlagen und unter die Masse unterheben.

Die Löffelbisquits tunkst du in den Espresso und lässt sie kurz auf einem Küchenkrepp abtropfen.

In eine viereckige Auflaufform gibst du nun eine Lage der Mascarponecreme, auf der du eine Lage der Bisquits verteilst. Anschließend kommt wieder eine Lage Creme obendrauf, Bisquits, etc. Schließe mit der Creme ab.

Jetzt musst du noch etwas Geduld aufbringen. Das Tiramisu muss mindestens für 3 bis 4 Stunden kühl stehen. Noch besser wird es, wenn es über Nacht ruht. Vor dem Servieren musst du es noch mit dem Kakaopulver bestreuen und dann geht es ans Genießen.

An Guatn!

Unterschrift Harald und Heinrich vom suedtirol-daheim.com Blog
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