Fluffiger Hefeteig, eine feine Vanilletopfen-Schicht und darüber köstliche Marillen und knusprige Streusel. Wer kann da schon widerstehen?
Wir nicht! Darum zieht in der Marillenzeit häufiger dieser vanillige Duft aus unserer Küche.
Für 16 Marillentaler benötigst du folgende Zutaten
Für die Streusel:
160 g Weizenmehl
60 g Zucker
20 g Vanillezucker
80 g Butter
Für den Hefeteig:
100 ml Milch
3 Eier
30 g Hefe (circa 3/4 Würfel)
30 g Zucker
100 g Butter
500 g Weizenmehl
1/2 TL Salz
Für den Vanilletopfen:
250 g Topfen
30 g Vanillezucker
20 g Speisestärke
2 Eier
500 g Marillen
Puderzucker zum Bestäuben
Uns so geht die Zubereitung der Marillentaler
Zuerst bereiten wir die Streusel zu, indem wir alle Zutaten mit der Hand zu einem bröseligen Teig verarbeiten. Diesen decken wir ab und stellen ihn kalt.
Dann geht es mit dem Hefeteig weiter. Zunächst vermischen wir die Hefe mit dem Zucker und der lauwarmen Milch und lassen dieses Gemisch etwa 10 Minuten stehen. Anschließend geben wir alle Zutaten für den Hefeteig zusammen mit dem Hefe-Milch-Gemisch in die Küchenmaschine und lassen alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten, der anschließend abgedeckt für eine Stunde an einem warmen Ort für circa 1 Stunde ruhen muss.
Das Volumen des Teiges sollte sich verdoppeln.
In der Zwischenzeit rühren wir alle Zutaten für den Vanilletopfen zusammen und waschen, halbieren und entkernen die Marillen.
Nun kann der Backofen schon einmal auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorgeheizt werden und drei Backbleche mit Backpapier ausgelegt werden.
Den fertig gegangenen Teig teilst du nun in 16 etwa gleich große Stücke. Diese formst du zu etwa handtellergroßen Taler und lässt außen einen Rand stehen. Die Taler legst du auf ein Backblech und gibst je einen Löffel Vanilletopfen darauf. Anschließend belegst du sie mit den Marillen und streust die Streusel darüber. Drücke diese noch einmal mit der flachen Hand ein bisschen an.
Gebe die Bleche anschließend nacheinander für etwa 20 bis 25 Minuten in den Backofen, bis die Taler goldgelb gebacken sind. Nach dem Abkühlen bestäubst du sie noch mit etwas Puderzucker. Sie sind lauwarm oder auch kalt der pure Genuss.
An Guatn!