Heute begeben wir uns auf die Etappe 6 der insgesamt neun Etappen der Berg- und Klettersteigrunde DOLOMITEN OHNE GRENZEN.
2 Länder – 9 Etappen – 12 Klettersteige – 17 Hütten – 108 Kilometer
Die 12 Klettersteige verbinden Italien und Österreich. Jeder Einzelne ist ist besonders: Entweder aus historischer oder alpinistischer Sicht.
Wenn Du auf das Bild klickst, kannst Du Dir die ganze Karte anschauen:
Quellenangabe: https://www.dolomitisenzaconfini.eu/deutsch/touren/
Heute stellen wir Dir also die sechste Etappe vor.
Die Etappe 1 – Rifugio Lunelli – Rifugio Berti/Rifugio Carducci findest Du hier.
Zur Etappe 2 – Rifugio Carducci – Dreizinnenhütte – gelangst Du hier entlang.
Klicke hier für die Etappe 3 – Dreizinnenhütte – Zsigmondyhütte.
Etappe 4 – Zsigmondyhütte – Rotwandwiesenhütte
Etappe 5 – Rotwandwiesenhütte – Bertihütte
Etappe 6 – Bertihütte – Obstanserseehütte
Schwierigkeit | mäßig |
Routelänge | 16,0 km |
Höhenlage | 2.534 m |
Dauer | 7:00 Stunden |
Empfohlene Jahreszeit | Juli bis Oktober |
Routenbeschreibung
Etappe sechs ist eine Etappe ohne Klettersteig. Sie ist länger als die vorherigen Routen aber auch nicht so anspruchsvoll. Dafür überschreitet man am Karnischen Hauptkamm die Grenze zu Österreich. Ziel dieser mit rund 16 km langen Etappe ist die Obstanserseehütte auf 2.304 m
Nun aber los!
Von der Bertihütte folgt man dem Weg Nr. 122 Richtung Norden. Es geht aufwärts bis zum verfallenen Rifugio O. Sala und dann weiter auf dem Weg Nr. 124 abwärts zum Kreuzbergpass.
Man quert die Straße und wandert auf dem SI vorbei an der Kapelle aufwärts. An der Wegspinne hält man sich geradeaus, bzw. rechts und folgt dem Weg Nr. 131 – ein Stück entlang des Naturlehrpfades -, bis man rechts zur Nemes Alpe abzweigt.
Von der Alpe Nemes Hütte führt der Weg Nr. 146 weiter durch das Vallorera. Nach der Hirtenhütte endet der breite Weg und ein Steig führt in zahlreichen Serpentinen aufwärts zum Kniebergsattel auf 2.329 m.
Hier hält man links in Richtung Sella dei Frugnoni, Weg Nr. 160, wo man auf 2.539 m die Grenze zu Österreich am Karnischen Hauptkamm überschreitet. Danach geht es gemütlich abwärts zur Obstanserseehütte am gleichnamigen See.
Viele Grüße