Pesto alla Genovese – Das Originalrezept aus Ligurien

Pesto Genovese selbst gemacht – schnell und einfach

Frisch zubereitetes Pesto schmeckt einfach unvergleichlich gut. Ob im Salat, als Dressing für eine Caprese oder ganz klassisch zu Pasta – es lohnt sich, es selbst zu machen!

Für das Original Pesto benötigst Du auch nur 6 Zutaten: Basilikum, Pinienkerne, Knoblauch, Olivenöl, Parmesan und Meersalz – typische italienische Einfachheit, die dafür umso mehr in puncto Geschmack überzeugt. Ein entscheidender Faktor ist allerdings die Qualität der verwendeten Zutaten. Nimm bitte nur bestes Olivenöl und frischen Parmesan.

Was ebenfalls sehr wichtig ist, ist dass die Zutaten für das Pesto schnell und kühl verarbeitet werden. senn sonst verliert es nicht nur die tolle grüne Farbe, sondern auch der frische Geschmack leidet und wird vielleicht sogar bitter oder muffig.

Wenn Du – wie im Originalrezept – einen Mörser aus Granit für die Pestozubereitung verwendest, ist das kein Problem. Solltest Du einen Stabmixer nutzen, was zugegebenermaßen die einfacherere Variante ist, dann beeile Dich etwas bei der Zubereitung und lagere Deine Zutaten zuvor unbedingt kühl.

Kommen wir aber nun zum Rezept, welches für vier Personen als Hauptgericht mit Pasta ausreichend ist.

Die Zutaten für Pesto Genovese:

40 bis 50 g Pinienkerne
3 Zehen Knoblauch
4 Töpfe frischen Basilikum
50 g frischer Parmesan am Stück
1 TL grobes Meersalz
circa 300 ml sehr gutes natives Olivenöl

500 g Pasta nach Geschmack
Salz für das Kochwasser

Die Zubereitung des Pesto Genovese:

Röste die Pinienkerne bei mittlerer Hitze in einer Pfanne ohne Öl an. Sie müssen goldbraun sein. Stelle sie beiseite, dass sie abkühlen können.

Die Basilikumblätter abzupfen und in den Mörser oder einen hohen Messbecher geben.

Nun die Knoblauchzehen schälen, grob zerkleinern und zum Basilikum geben. Genauso die abgekühlten Pinienkerne.

Nun das Meersalz hinzufügen und nach und nach das Olivenöl zugießen und mörsern, bis alle Zutaten fein zerstoßen und eine sämige Creme entstanden ist. Oder eben mit dem Stabmixer möglichst flott alles pürieren.

Wenn nicht alle Basilikumblätter auf einmal in den Mörser passen, dann portionsweise mit den anderen Zutaten in mehreren Schritten pürieren.

Den Parmesan reibst Du ganz fein und rührst ihn unter das Pesto.

Für den unwahrscheinlichen Fall, dass Du noch etwas von Deinem Pesto übrigbleibt, knanst Du es in ein sauberes Schraubglas geben und mit einer Schicht Olivenöl bedecken. So hält es sich ein paar Tage im Kühlschrank.

In der Zwischenzeit die Pasta al dente kochen und ein bisschen vom Kochwasser abschöpfen. Die bissfesten Nudeln abgießen, sofort das Pesto hinzufügen und gut vermischen. Eventuell ein bisschen vom aufgefangenen Kochwasser dazugeben. Die Pasta mit dem Pesto kann sofort serviert werden. Etwas Parmesan on top geht natürlich immer.

Wir wünschen Euch einen guten Appetit!