Ein Ausflug zur alten, wasserbetriebenen Schmelzhütte
Die Gemeinde Toblach ist nicht nur aufgrund des wunderschönen Toblacher Sees und des Dürersees reich an Wasser. An der Toblacher Drauquelle, zum Beispiel, entspringt einer der längsten Flüsse Europas. Und Toblach bildet die Wasserscheide zwischen Donau und Etsch.
Sein Trinkwasser schöpft Toblach gleich aus zwei Quellen: Zum einen aus dem Kalkgestein der Dolomiten und zum anderen aus dem eisenhaltigen Urgestein der Zentralalpen. Auch als Energielieferant wird das Wasser genutzt. Ihren Strom beziehen die Toblacher aus einem Wasserkraftwerk.
Das Wasserreichtum von Toblach wurde auch schon in frühen Jahren für Handwerk und Mühlen genutzt. Zum Beispiel auch für die wasserbetriebene Schmelzhütte am Klauskofel im Höhlensteintal. Hier gingen Wasser und Feuer eine ganz besondere Symbiose ein: Wasserbetriebene Blasebalge sorgten dafür, dass das Feuer besonders hohe Temperaturen erreichte und man so Bleierze und Zinkerze erschmelzen konnte.
Ich habe euch einmal ein paar Bilder dieses beeindruckenden Ortes mitgebracht.
Herzliche Grüße