Das perfekte Risotto – cremig und schlotzig muss es sein
Also Risotto ist ja so ein Essen, was einfach immer schmeckt. Im Frühjahr, im Sommer, im Herbst und im Winter. Je nachdem, mit was man es eben kombiniert. Im Herbst lieben wir ja alles, was mit Kürbis zu tun hat. Und ganz besonders auch Kürbisrisotto. Dazu passt ein schön gebratenes Stück Fleisch ebensogut wie ein Salat oder auch ein Bohnengemüse. Kombiniere es einfach so wie es dir am besten schmeckt. Vielleicht reicht dir auch einTopping aus gerösteten Kürbiskernen?
Für vier Portionen Kürbisrisotto benötigst du:
1/2 mittelgroßen Hokkaido Kürbis
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Olivenöl
200 g Risottoreis
100 ml Weißwein
750 ml Gemüsebrühe
Salz
Pfeffer
Cayennepfeffer
50 g Parmesan
So bereitest du das Kürbisrisotto zu:
Zuerst einmal musst du den Kürbis waschen, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein hacken.
Dann erhitzt du das Öl in einem Topf mit einer großen Grundfläche. Darin werden die Zwiebel angeschwitzt und glasig gedünstet. Anschließend den Risottoreis in den Topf geben und leicht andünsten. Es folgen Kürbiswürfel und der fein gehackte Knoblauch. Wenn alles beginnt, am Topfboden anzuschlagen, löschst du das Gemisch mit dem Weißwein ab.
Nach und nach gießt du immer eine Kelle Gemüsebrühe dazu, so dass der Reis gerade von Flüssigkeit bedeckt ist. Bei schwacher Hitze und offenem Topf stetig umrühren und immer wieder neue Brühe angießen, bis der Reis nach circa 18 Minuten gar ist, Gar bedeutet bei einem Risotto übrigens, dass die Reiskörner außen weich sind, in der Mitte aber noch „etwas Biss“ haben. Das nennt man dann „schlotzig“.
Zum Schluss das Risotto mit dem Salz, dem Pfeffer und dem Cayennepfeffer abschmecken.Den Parmesan fein reiben und unter das fertige Risotto mischen. Ein bisschen kannst du auch zum Anrichten beiseite stellen. Auch frische Gartenkräuter passen super dazu.
Fertig ist dein Kürbisrisotto. Lass es Dir schmecken!